Wie oft habe ich es die letzten Monate versucht? Keine Ahnung. Aber sicher ist: Heute habe ich den unteren (schwarzen) Abschnitt der Skipiste Aschau ohne Stop bewältigt – ich bin stolz wie Bolle!
Erlebnisse und Learnings
Uaaah! Yes I did it!!! Nach zig Anläufen bin ich heute ohne einen Stop den unteren schwarzen Abschnitt der Skipiste Aschau hinauf gefahren. Alles auch noch perfekt dokumentiert mit eBike-Connect. Sogar die Steigung habe ich nachträglich ausgerechnet. Mehr dazu unter Starke Steigungen: Wie messen?. Kurzum: Das war echt eine Meisterleistung, auf die ich wirklich extrem stolz bin (sonst bin ich ja eher bescheiden und leicht introvertiert ;-)). Meine Anläufe der letzten Monate … immer wieder fast, aber nie so richtig:
- Zuletzt am 8. Juni: Skipiste Aschau: Die zweite Fahrt mit den Maxxis Minion DHF II
- Nach dem Urlaub am 22. Mai: Skipiste Aschau: Den schwarzen Abschnitt bergauf (fast) gemeistert
- Wieder am 13. März: Erst Manteltausch, dann dritter Anlauf Richtung Skipiste Aschau
- Nochmal am 13. März: Skipiste Aschau – ein neuer Anlauf
- Erstmals am 12. März: Skipiste Aschau – diesmal der untere Teil
Und jetzt: Am 21. Juni hat’s nach so vielen Anläufen geklappt! Der Grund ist für mich klar: Es war die Kombination von trockenem Boden (sehr wichtig), guten Reifen (wichtig) und guter Fitness (nicht ganz so wichtig) sowie etwas Glück, genau die Wegstrecke gefunden zu haben, die funktioniert (auch sehr wichtig).
Schon die direkte Fahrt danach scheiterte am letzten Punkt … Leider ist das Gras mittlerweile schon wieder so hoch, dass ich die Strecke ungern fahre. Wenn sie wieder mal gemäht sein sollte – und die anderen Punkte oben erfüllt sind, probiere ich es noch einmal!
Diesmal war ich stolz wie Bolle, dass ich es endlich geschafft habe, den Abschnitt nach so vielen vergeblichen Anläufen zumindest einmal – und nachweisbar – ohne Absetzen bewältigt zu haben. Die Bilder habe ich im Hinblick auf die Steigung nicht separat vermessen, es sind aber je nach Abschnitt mehrere kurzfristige Steigungen von >45% über eine Länge von ca. 20m zu bewältigen. Wichtig ist aber auch die Bodenbeschaffenheit: Das Gras steht hoch, das macht die Fahrt anspruchsvoller, weil man die Löcher nicht gut erkennt. Der Weg hat wiederum den Nachteil, dass er z.T. feucht und zudem recht geröllig ist. Folglich gilt es immer wieder aufs Neue eine „Ideallinie“ zu finden.
